Individuelle und einzigartige Trauringe entdecken

Bei der großen Auswahl an Trauringen kommt nicht nur die Frage nach der Auswahl des Edelmetalls, Steinbesatzes und Profils auf, sondern auch die Frage nach der Ringhöhe. Dieses Maß wird auch “Stärke”genannt. Zümra empfiehlt Ihnen eine Mindesthöhe von 1,5 mm. Dies liegt daran, dass alle Stärken darunter zu dünn sind und die Ringe instabil werden. Folgen davon sind Verformungen bei Verletzungen an der Oberfläche, wie beispielsweise Stöße. Auch bei Aufarbeitungen verlieren Trauringe an Höhe, sodass die Stärke geringer wird. Zümra empfiehlt Ihnen auch die Beachtung der Proportionen. So wird der Ringgöße 47-48 eine Ringstärke von 1,5-1,6 mm empfohlen, wohingegen der Ringgröße 67-68 eine Ringstärke von 1,9-2,0 mm nahe getragen wird.

Die Termini “Verlobungsring” und “Trauring” werden weiterhin von vielen durcheinander gebracht. Doch wo liegen jetzt die Unterschiede? Der Verlobungsring ist ganz klassisch ein diamantbesetzter Solitärring. Dieser fällt den meisten direkt ins Auge. Solitärringe begeistern stets mit ihrer zeitlosen Eleganz und ihrer Individualität. Diese Verlobungsringe besitzen oft außergewöhnliche Schliffformen, wie Tropfen- und Eckformen. Der Verlobungsring wird auch zu einem anderen Anlass als Trauringe gegeben. Dieser wird mit dem Heiratsantrag an den Finger gesteckt. Traditionell läuft der Heiratsantrag mit dem Niederknien des Mannes und der Bitte, seine Frau zu werden, ab. Die Trauringe hingegen werden bei der Hochzeitszeremonie ausgetauscht, und zwar, wenn das Ehepaar sich die Treue verspricht. Sehr häufig werden die Verlobungsringe und die Trauringe aufeinander abgestimmt, sodass es besonders elegant und hochwertig wirkt. Kann denn der Verlobungsring auch als Ehering getragen werden? Dies wäre zwar möglich, aber sehr ungewöhnlich. Verlobungs- und Trauringe können zwar am selben Finger getragen werden, sollten aber nicht ersetzt werden.

Bei Zümra Juwelier finden Sie die verschiedensten Materialien, aus denen Ihr Trauring bestehen kann. Verschiedene Kombinationen werden vorgenommen, indem die Rezeptur verändert und der Feingoldgehalt bestimmt wird.

Bei 8 Karat handelt es sich um einen Feingoldgehalt von 33,33%. Daher wird meistens von 333er-Gold gesprochen. Die restlichen 66,67% bestehen aus Silber, Palladium oder Kupfer. Durch den hohen Anteil von Fremdmaterial wirkt das Gold nicht so glänzend wie bei den anderen Varianten und besitzt einen dunkleren Ton.

14 Karat, auch 585er-Gold genannt, besteht aus 58,5% Gold. Diese Legierung ist kraftvoller und beständiger. 585 Gold ist in Deutschland heutzutage der Standard. In diesen Ringen ist nicht zu viel Fremdmaterial und nicht zu wenig Gold, sodass eine langfristige Haltbarkeit gesichert wird.

18 Karat und somit 75% Goldgehalt ist ein großer Anteil an Gold, der sich auch in den Kosten widerspiegelt.

Bei der Wahl der Legierung ist es nicht verkehrt, einen geringen Anteil an Gold auszuschließen. So verhindern Sie, dass Ihre Ringe nicht allzu schnell Kratzer oder Macken vorweisen. In Deutschland ist 14 Karat daher sehr beliebt. Dies liegt an einem angemessenen Anteil an Gold und einem nicht so hohen Preis, wie bei 18-karätigen Ringen.

Es wird empfohlen, die Trauringe 3-4 Monate vor der Hochzeit in den Händen zu halten. Die Anfertigung von individuellen Trauringen kann von 2 Wochen bis zu einem Monat dauern. Daher sollten Sie 4 Monate vor der Hochzeit den Besuch beim Juwelier einplanen, um sich Stress und Sorgen zu ersparen. Im nächsten Schritt können Sie sich Gedanken um ein passendes Etui für die Ringe machen, welches dann zur Überreichung der Ringe während der Hochzeitszeremonie verwendet wird. Zümra Juwelier bietet regelmäßig Aktionen und Rabatte an, sodass sie zusätzlich sparen können.